Diakonie stiftet Frieden

Diakonie stiftet Frieden
Bildrechte Diakonie Rummelsberg

Herzliche Einladung zum Studientag "Diakonie stiftet Frieden" am Donnerstag, 11. November 2021 in Rummelsberg. Die Evang. Hochschule Nürnberg, die Rummelsberger Brüderschaft und Diakoninnengemeinschaft sowie das Diakoniemuseum Rummelsberg laden ehrenamtlich und hauptberuflich tätige Mitarbeitende aus Kirche und Diakonie, Studierende, Mitglieder von Friedensinitiativen und alle Interessierten ein.
Vormittags gibt es Vorträge u.a. von Prof. Dr. Barbara Städtler-Mach (Evang. Hochschule Nbg.) und Michael Bammessel (Präsident des Diakonischen Werkes Bayern).
Nachmittags gibt es Arbeitsgruppen mit Impulsen zur Vertiefung und neuen Inspirationen für die Werke der Barmherzigkeit.

Warum Liebe und Gerechtigkeit unsere besten Waffen sind

Seminar in Bad Alexandersbad, Fr., 24.09.2021 bis So., 26.09.2021

Deutschlands bekanntester Kriminologe zieht Bilanz. „Je schwerer die Gewalt, desto stärker hat sie abgenommen. Je jünger die Altersgruppe, umso deutlicher fällt der Rückgang aus. Beide Botschaften widersprechen unserer gefühlten Kriminalitätstemperatur. Pfeiffer erklärt, wie es dazu kommt. Er zeigt auf, wie positiv sich in der Kindererziehung der Wandel zu mehr Liebe und weniger Hiebe ausgewirkt hat und wo Gerechtigkeit immer wieder Früchte trägt.

Trauer um Hans-Willi Büttner

Die Arbeitsstelle kokon trauert um Hans-Willi Büttner. Er  war schon seit September 1980 mit der neu gegründeten Dienststelle als nebenamtlicher KDV-Berater verbunden. Wir kannten ihn als einen freundlichen Verfechter der christlichen Friedensbotschaft. So begegnete er uns immer als kritischer Gesprächspartner und Impulsgeber. Hans-Willi war ein geschätzter Freund. Er  verstarb am
12. August 2021 an seiner Krebserkrankung.

Wir vermissen ihn.
Claudia Kuchenbauer und Martin Tontsch

 

Gemeinsame Erklärung zur akuten Notlage der afghanischen Bevölkerung

 


von
Direktor Renke Brahms (Friedensbeauftragter
des Rates der Evang. Kirche in Deutschland),
Bischof Dr. Bernhard Felmberg (Evangelischer Bischof für die Seelsorge in der Bundeswehr),
Bischof Dr. Peter Kohlgraf (Präsident der Deutschen Sektion Pax Christi),

Bischof
Dr. Franz-Josef Overbeck (Katholischer Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr)
Bischof
Dr. Heiner Wilmer SCJ (Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax)

 

Mahnveranstaltung zum Hiroshimatag

Hiroshima ist überall
Bildrechte www.bpb.de
Am Freitag, 6.8.2021, 18-19:30 Uhr gedenken das Nürnberger Evang. Forum für den Frieden (NEFF) und zahlreiche andere Nürnberger Friedens- und Menschenrechtsgruppen am Jahrestag des Abwurfs der US-amerikanischen Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima der vielen Opfer.
Ort: Hauptportal der Lorenzkirche, Lorenzer Platz, Nürnberg
Mit einer Foto-Ausstellung und Texten kommen Zeitzeugen des Abwurfs direkt zu Wort.
Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von Maja Taube an der Harfe.

Münchberg wird Schwerpunktdekanat

Im Dekanat Münchberg wird am 7. November die Ökumenische FriedensDekade in Bayern eröffnet. Dies beschloss der Dekanatsausschuss in seiner Sitzung am Dienstag.

Plakatmotiv 2021
Bildrechte Ökumen. FriedensDekade 2021

In den folgenden zehn Tagen bis Buß- und Bettag wird in zahlreichen Veranstaltungen deutlich, wie Friedensarbeit als Querschnittsaufgabe kirchlichen Handelns wahrgenommen wird. Die Partnerschaften mit Durrington/England und Liberia bieten dafür wertvolle Anknüpfungspunkte.

Fast zwei Trilliarden für Militär

Die weltweiten Rüstungsausgaben haben 2020 einen neuen Höchststand erreicht: Nach neuen Zahlen des Stockholm International Peace Research Institut (SIPRI) stiegen die Ausgaben im vergangenen Jahr erneut um 2,6% auf nun $ 1.981 Mrd.

 

SIPRI
Bildrechte SIPRI

Sowohl Deutschland mit 5,2% ($ 52,9 Mrd) als auch Europa mit 4,0% liegen dabei noch über dem weltweiten Durchschnitt. Durch den Rückgang des Bruttosozialprodukts in Folge der Corona-Pandemie stieg damit der weltweite Anteil von Militärausgaben am BSP von 2,2% auf 2,4%, der stärkste Anstieg seit der Finanzkrise 2009.

Die Zahlen machen deutlich, wie viel Geld sich durch eine stärker zivile Sicherheitspolitk einsparen ließe.

Häusliche Gewalt - Hilfe für Opfer

Handzeichen
Bildrechte swr2/ Jennifer Düing

Es ist nur eine kleine, scheinbar unauffällige Geste in Videocalls, doch sie kann Menschenleben retten. Stillschweigend können Opfer häuslicher Gewalt so zeigen, dass sie Hilfe benötigen und sich jemand bei ihnen melden soll. Im Zuge der Corona-Pandemie zeichnet sich weltweit ein Anstieg häuslicher Gewalt ab.
Die kanadische Stiftung für Frauen (Canadians Women´s Foundation) hat diese Handbewegung initiiert.

 

 

Wichtige Telefonnummern bei häuslicher Gewalt:
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 08000 116 016
Hilfetelefon Gewalt gegen Männer 0800 123 9900

Plakatmotiv zur Ökumenischen FriedensDekade 2021 steht fest

Plakatmotiv 2021
Bildrechte Ökumen. FriedensDekade 2021

Anfang Februar hat das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade in einer online-Sitzung über das diesjährige Motiv zum Jahresmooto "REICHWEITE FRIEDEN" entschieden.

Die Pressemitteilung zur Entscheidung im Plakatwettbewerb können Sie hier unten nachlesen.



Aus den über 60 eingereichten Entwürfen wählte die Jury den Entwurf von Walter Dawid aus Eppelheim 1. Platz aus. Sein Motiv zeigt eine Weltkugel, die von einem Netz von Friedenstauben umgeben ist. „Mein Plakat soll zeigen, dass der Wunsch nach Frieden im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlos ist und wir die Möglichkeiten hätten, diesen Wunsch wahr werden zu lassen“, sagt Walter Dawid über seinen Gewinnerentwurf.