Die Arbeitsstelle kokon für konstruktive Konfliktbearbeitung und KDV-Beratung ist eine Einrichtung der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.
Der Name kokon ist die Abkürzung von
konstruktiv im Konflikt.
Zugleich greift er das Symbol des Kokons der Seidenraupe auf, der einen Schutzraum für Transformation bietet:
Die Arbeitsstelle kokon bietet Räume an, in denen Klärungen in geschützter Atmosphäre geschehen können und konstruktive Verabredungen möglich werden.
Die Wurzeln der Arbeitsstelle liegen in der Betreuung von Kriegsdienstverweigerern und Zivildienstleistenden.
Im Kontext der Dekade zur Überwindung von Gewalt und der Aussetzung der Wehrpflicht verlagerte sich der Schwerpunkt hin zur gewaltfreien und konstruktiven Bearbeitung von Konflikten, insbesondere innerhalb der ELKB selbst, und zur Friedensbildung als Beitrag zur kirchlichen Friedensarbeit.