Die Fernsehjournalistin und Dokumentarfilmerin Ute Wagner-Oswald war von 2006 bis 2008 in Kabul als Friedensfachkraft über den Deutschen Entwicklungsdienst tätig. Dort lehrte sie junge afghanische Frauen und Männer, wie man Dokumentarfilme macht und damit in konfliktreichen Zeiten zu Aufklärung und Versöhnung beitragen kann. Gemeinsam mit ihren Studierenden sind zahlreiche Reportagen über Versöhnungs- und Entwicklungsprojekte entstanden. In den Kurzfilmen kommen starke Frauen zu Wort: engagierte Anwältinnen, resolute Hebammen, selbstbewusste Bäuerinnen. So wird ein überraschendes, vielseitiges, lebendiges Bild von Afghanistan sichtbar; jenseits aller Klischees von Unterdrückung und Resignation.
Ute Wagner-Oswald bietet Vorträge und Diskussionsveranstaltungen mit Filmbeispielen zu folgenden Themen an:
Mutige Frauen in Afghanistan
Kurzfilme über Frauen im ganzen Land, die sich über traditionelle Hemmnisse hinwegsetzen und ein Signal aussenden, das aufhorchen lässt. Afghanistan – das ist nicht nur Rückständigkeit, Tod und Verderben, sondern auch: Aufbruch, Wandel, Hoffnung.
Drogen in Afghanistan
Kurzfilme über Drogenanbau, Drogenkonsum und Drogenabhängigkeit. Erschütternde Zeugnisse, wie die Droge arme Menschen noch ärmer macht. Und wie beherzte Frauen ausziehen, drogenabhängige Menschen ins Leben zurückzuholen.
Ziviler Friedensdienst
Dokumentarfilme über die Einsatzmöglichkeiten von Friedensfachkräften in Afghanistan. Informationen aus erster Hand und mitten aus der Praxis für Leute jeden Alters, die zur Verständigung zwischen den Menschen beitragen wollen.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Arbeitsstelle kokon.