Mobbing - Ursachen, Auswirkungen und Handlungsmöglichkeiten

Ein Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Dieter Zapf, Lehrstuhl Arbeits- und Organisationspsychologie Goethe Universität Frankfurt

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am Montag, 18. Juli 2022
um 18.00 Uhr
in Erlangen, Orangerie im Schlossgarten

Mobbing und eskalierende Konflikte stellen Personalverantwortliche und Interessensvertretungen vor große Herausforderungen. Wie können sie verantwortungsvoll handeln und Sorge tragen, dass solche Konflikte konstruktiv bearbeitet werden? Offen schikaniert oder heimlich drangsaliert und aus der Arbeit herausdrängt zu werden, das bedeutet für Arbeitnehmer*innen aller Berufssparten und Hierarchieebenen ein reales Risiko für den Verlust beruflicher Chancen, der Gesundheit und des Arbeitsplatzes. In einem System mit vielen Beteiligten wird die Verantwortungsübernahme für die Klärung beruflicher Konflikte häufig zu lange verschoben. Für die Betroffenen, aber auch für die Unternehmen entstehen ohne eine gute Konfliktkultur hohe Kosten.
Frau Prof. Dr. Niessen (FAU Erlangen) und das Netzwerk Konfliktkultur und Mobbing in Arbeitswelt und Schule wollen mit der Veranstaltung und dem anschließenden Austausch wichtige Fragen zum Thema Mobbing klären und Impulse geben, wie diese Aufgabe gelingen kann

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung und Kontakt:
Sekretariat Prof. Cornelia Niessen, Ingrid.lukas@fau.de

Anmeldeschluss: 14.07.2022

 

Großer Schritt auf dem Weg zu einer atomwaffenfreien Welt

EKD-Friedensbeauftragter
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Als einen „großen Schritt auf dem Weg zu einer atomwaffenfreien Welt“ hat der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Renke Brahms (Wittenberg), den Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen bezeichnet, der am 22. Januar völkerrechtlich in Kraft tritt.

„Angesichts einer mangelnden nuklearen Abrüstung, der Modernisierung und auch der Verbreitung von Atomwaffen kann eine solche völkerrechtliche Festlegung den notwendigen Druck aufbauen, dass diese Waffen endlich aus der Welt verbannt werden“, hofft der EKD-Friedensbeauftragte.

Gewaltige Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit

In ihrem diesjährigen Rüstungsexportbericht schreibt die Gemeinsame Konferenz für Kirche und Entwicklung: "Zwischen der Rhetorik der Bundesregierung, eine restriktive Rüstungsexportpolitik zu verfolgen, und der Realität der Rüstungsexportgenehmigungen an Drittstaaten klafft eine gewaltige Lücke. Dies dokumentieren die Genehmigungswerte für Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter in den Jahren 2014-2019. Bei einem Gesamtwert von über 37 Milliarden Euro an deutschen Rüstungsexporten beträgt der Anteil der Genehmigungen für Drittstaaten 20,6 Milliarden, also etwas mehr als die Hälfte des gesamten Genehmigungswertes."

Sie fordert erneut ein Rüstungsexportkontrollgesetz und eine Begründungspflicht für Waffenexporte, die nicht wirtschaftlichen Interessen sondern höchstens sicherheitspolitischen Erwägungen folgen dürften.

ÖFD Abschlussgottesdienst im Dekanat Kitzingen

Mit einem feierlichen Gottesdienst zum Buß- und Bettag wurde die Ökumenische Friedensdekade in Bayern beendet. Die Predigt in der Kitzinger Stadtkirche hielt Oberkirchenrat Michael Martin.

Video

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ÖFD im Schwerpunktdekanat Kitzingen

Die Ökumenische Friedensdekade 2020 in Bayern wird mit einem Gottesdienst am Sonntag, 8. November 2020 um 17 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Kitzingen eröffnet.
Die Predigt hält Regionalbischof i.R. Christian Schmidt.

Eröffnungsgottesdienst Dekanat Kitzingen 2020

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Mit einem bunten Programm von Friedensgottesdiensten bis zu Diskussionverantstaltungen über Rüstungsausgaben und Sozialem Frieden, von einem Laternenumzug mit dem Kriegsdienstverweigerer Martin von Tours bis zu einem Vortrag zu Konstruktiver Konfliktbearbeitung begeht das Schwerpunktdekanat Kitzingen die Friedensdekade 2020. Das zeigt:

Das Thema "Frieden" ist eine Querschnittsaufgabe kirchlichen Handelns.

Radiobeitrag "Krach in der Quarantäne"

Evang. Funk-Agentur
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                                                                                                      © Julia Gruber, Evang. Funk-Agentur (efa)

 

Ostermarsch 2020 - Andere Formen

Die gegenwärtige Corona-Krise und die sich daraus ergebenden Auflagen machen eine Durchführung von Veranstaltungen oder Demonstrationen unmöglich. Die Organisatorinnen und Organisatoren der Ostermärsche 2020 wollen aber nicht, dass den Menschen damit jegliche Möglichkeit genommen wird, wie seit den 1960er Jahren immer zu Ostern, ihre pazifistischen und antimilitaristischen Anschauungen in die Öffentlichkeit zu tragen. Vielfältige Formen wie das geschehen kann, sind möglich.

Krach in der Quarantäne

In Zusammenarbeit mit der Regionalgruppe Franken im Bundesverband Mediation e.V. und der Gemeinwesenmediation Nürnberg (Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg) bietet die Arbeitsstelle kokon in der aktuellen Situation Konfliktberatung per Telefon und Internet an.

Weitere Informationen finden Sie hier.